Erkältung beim Hund? So erkennst und behandelst du sie richtig, bevor es ernst wird!
Hunde können, genau wie Menschen, an Erkältungen leiden. Diese Infektionen der oberen Atemwege werden durch Viren, Bakterien oder ungünstige Umweltfaktoren verursacht. In diesem Artikel erfährst du, wie du eine Erkältung beim Hund erkennen, behandeln und vorbeugen kannst. Zudem klären wir, ob Erkältungen bei Hunden für Menschen ansteckend sind.
Inhalt
- 1. Typische Symptome einer Erkältung beim Hund
- 2. Wann solltest du einen Tierarzt aufsuchen?
- 3. Die beste Unterstützung für deinen Hund bei Erkältungen: Einfache und wirkungsvolle Maßnahmen
- 4. Besteht Ansteckungsgefahr für dich, wenn dein Hund erkältet ist?
- 5. Damit dein Hund erst gar nicht krank wird: 4 einfache Tipps zur Prävention
- 6. Fazit: Es ist ganz einfach, dass dein Hund gesund durch die Erkältungszeit kommt
1. Typische Symptome einer Erkältung beim Hund
Eine Erkältung bei Hunden äußert sich durch diese sechs typischen Symptome:
- Husten: Bellender oder rauer Husten ist häufig.
- Niesen: Wiederholtes Niesen, oft mit klarem oder schleimigem Nasenausfluss.
- Nasenausfluss: Klarer Schleim, der bei bakteriellen Infektionen gelblich werden kann.
- Fieber: Eine Körpertemperatur über 39,5 °C deutet auf eine Infektion hin.
- Apathie und Müdigkeit: Der Hund wirkt schläfrig und weniger aktiv.
- Appetitlosigkeit: Der Hund frisst weniger oder verweigert das Futter ganz.
Tipp: Führe ein Symptomtagebuch, um den Verlauf der Erkältung zu dokumentieren und eventuelle Verschlechterungen frühzeitig zu erkennen.
2. Wann solltest du einen Tierarzt aufsuchen?
Zu Beginn kann eine Erkältung harmlos erscheinen, doch sie kann sich verschlechtern oder lange andauern. Halten die Symptome über zwei Tage an oder verschlimmern sie sich, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Insbesondere bei folgenden Anzeichen ist ein Besuch beim Tierarzt dringend notwendig:
- Hohes Fieber besteht.
- Starker Husten oder Atemnot auftritt.
- Eitriger oder blutiger Nasenausfluss zu beobachten ist.
- Appetitlosigkeit oder Dehydratation vorliegt.
Der Tierarzt kann gezielte Therapien einleiten, etwa durch schleimlösende Medikamente oder Antibiotika bei bakteriellen Infektionen.
3. Die beste Unterstützung für deinen Hund bei Erkältungen: Einfache und wirkungsvolle Maßnahmen
Du kannst deinem Hund schon mit kleinen und einfachen Maßnahmen effektiv helfen, wenn er an einer Erkältung leidet. Hier sind 5 praktische Tipps, die deinem Vierbeiner schnell Linderung verschaffen:
- Ruhe und Wärme: Ein warmes, zugluftfreies Plätzchen hilft deinem Hund bei der Genesung.
- Flüssigkeitszufuhr: Stelle immer frisches Wasser bereit. Wechsle das Wasser häufig.
- Leicht bekömmliche Nahrung: Hochwertiges Nassfutter oder leicht verdauliches Essen wie Reis und Huhn sind ideal. Ergänze gekochtes Gemüse oder Obst wie Karotten, Kürbis, Zucchini oder Heidelbeeren. Diese sind nicht nur leicht bekömmlich, sondern liefern auch wichtige Vitamine und Nährstoffe, die das Immunsystem deines Hundes stärken können.
- Kurze Spaziergänge: Reduziere die Gassirunden und vermeide nasskaltes Wetter. Achte jedoch darauf, dass dein Hund dennoch regelmäßig frische Luft bekommt, da diese die Atemwege unterstützen und zur Genesung beitragen kann.
- Temperaturüberwachung: Kontrolliere regelmäßig die Körpertemperatur deines Hundes.
Natürliche Hilfe bei Erkältungen:
Inhalationen mit Kamille-Aufgüssen oder spezielle Kräutertees können in Absprache mit deinem Tierarzt unterstützend wirken. Beispielsweise eignet sich ein milder Thymiantee, der entzündungshemmend wirkt und die Atemwege beruhigt. Fencheltee kann hilfreich sein, da er schleimlösend ist und das Wohlbefinden deines Hundes fördert.
Auch Manuka Honig kann bei Erkältungen bei Hunden unterstützend wirken, da er antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, jedoch sollte seine Anwendung stets mit einem Tierarzt abgesprochen werden.
Wichtig: Vermeide Selbstmedikation, da viele Humanmedikamente für Hunde giftig sind. Dazu gehören beispielsweise Ibuprofen und Paracetamol, die schwere Vergiftungen hervorrufen können.
4. Besteht Ansteckungsgefahr für dich, wenn dein Hund erkältet ist?
Die meisten Erkältungsviren und -bakterien, die Hunde betreffen, sind artspezifisch und können nicht auf Menschen übertragen werden. Das bedeutet, dass du dich in der Regel nicht mit einer Erkältung anstecken kannst, die dein Hund hat. Es gibt jedoch Ausnahmen, sogenannte Zoonosen. Dabei handelt es sich um Krankheiten, die zwischen Tier und Mensch übertragen werden können, wie zum Beispiel einige bakterielle Infektionen oder Parasiten. Diese stehen jedoch meistens nicht in direktem Zusammenhang mit einer klassischen Erkältung.
Wenn dein Hund krank ist, solltest du trotzdem auf gute Hygiene achten. Wasche dir regelmäßig die Hände, vor allem nach Kontakt mit deinem Hund oder seinem Futter- und Schlafbereich. Diese Vorsichtsmaßnahmen schützen nicht nur dich, sondern auch andere Hunde, die möglicherweise anfällig für eine Ansteckung sein könnten.
5. Damit dein Hund erst gar nicht krank wird: 4 einfache Tipps zur Prävention
Es ist immer besser, einer Erkrankung vorzubeugen, als sie behandeln zu müssen. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du die Gesundheit deines Hundes effektiv schützen und sein Immunsystem stärken. Hier sind 4 wichtige Tipps, die du beachten solltest:
- Regelmäßige Impfungen: Impfungen gegen Zwingerhusten bieten Schutz vor schweren Atemwegserkrankungen. Zusätzlich schützen Impfungen gegen Krankheiten wie Staupe, Parvovirose oder Leptospirose nicht nur die Gesundheit deines Hundes, sondern stärken auch sein Immunsystem insgesamt.
- Stärkung des Immunsystems: Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene, natürliche und artgerechte Ernährung mit hochwertigen Proteinquellen sowie ausreichender Versorgung mit Nährstoffen wie Vitaminen, ungesättigten Fettsäuren und Spurenelementen fördern die Abwehrkräfte deines Hundes und tragen wesentlich zu seiner Gesundheit bei.
- Witterungsschutz: Hundemäntel bieten bei sehr kalten Temperaturen Schutz, und das gründliche Abtrocknen nach Spaziergängen kann helfen, Erkältungen vorzubeugen. Auch wärmende Decken, beispielsweise im Auto, sorgen dafür, dass dein Hund nicht auskühlt.
- Stress vermeiden: Stress schwächt das Immunsystem. Vermeide andauernde stressige Situationen im Alltag und unterstütze deinen Hund für mehr Entspannung und Ausgeglichenheit mit speziellen, natürlichen Ergänzungsfuttermitteln, wie den Produkten der purapep Comfort-Reihe.
Zusätzlich solltest du darauf achten, deinen Hund vor großer Kälte und plötzlichen Temperaturwechseln zu schützen. Extreme Temperaturunterschiede können das Immunsystem deines Hundes belasten und ihn anfälliger für Infektionen machen. Mit diesen Tipps bringst du deinen Hund gesund und geschützt durch die kalte Jahreszeit und die Erkältungssaison.
6. Fazit: Es ist ganz einfach, dass dein Hund gesund durch die Erkältungszeit kommt
Erkältungen bei Hunden sind meist gut behandelbar, wenn du die Symptome frühzeitig erkennst und angemessen darauf reagierst. Eine schnelle Diagnose und die richtige Pflege helfen deinem Hund, sich rasch zu erholen. Neben Ruhe, Wärme und gesunder Ernährung spielen auch vorbeugende Maßnahmen eine entscheidende Rolle, um Erkältungen gar nicht erst entstehen zu lassen.
Denk daran, dass bei anhaltenden oder schweren Symptomen der Gang zum Tierarzt unverzichtbar ist. Dein Tierarzt kann die beste Behandlung vorschlagen und ernsthafte Erkrankungen ausschließen. Mit einer Kombination aus Achtsamkeit, Wissen und den richtigen Maßnahmen kannst du die Gesundheit deines Hundes schützen und ihn sicher durch die kalte Jahreszeit bringen.
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