Ängstliche Katze: Meine Katze hat Angst – was kann ich tun?
Angst und damit verbundene Verhaltensänderungen kommen bei Katzen leider sehr häufig vor. Hier informieren wir, wie man Angst bei Katzen erkennen, verstehen und Lösungen finden kann.
„Das Vermeiden bzw. Vermindern von Angstverhalten, das zu Leiden beim Tier führt, ist auch ein Gebot des Tierschutzes.“ Dr. Patricia Solms, Tierärztin und Expertin für Tierverhalten.
Daher ist es die Aufgabe von Katzenhaltern, Angst zu erkennen und geeignete Lösungsmöglichkeiten für das Verhalten zu finden.
Inhalt
- 1. Angst bei Katzen erkennen
- 2. Mögliche Ursachen für die Angst von Katzen
- 3. Verhaltensstörungen sind keine Seltenheit
- 4. Die Körpersprache der Katzen gut im Auge behalten
- 5. Allgemeine Therapiemöglichkeiten
- 6. Unterstützung für ängstliche Katzen
- 7. Hilfe finden
1. Angst bei Katzen erkennen
Die folgenden Anzeichen sind typisch für eine Katze, die Angst vor mir, anderen Katzen, bestimmten Geräuschen oder insgesamt hat:
- geduckte Körperhaltung
- zurückgezogener, niedrig gehaltenen Kopf
- eingezogener Schwanz (z. B. zwischen den Beinen)
- vergrößerte Pupillen
- angelegte Ohren
Die körperliche Reaktion einer ängstlichen Katze kann vielfältig ausfallen: erhöhter Herzschlag, eine schnellere Atemfrequenz (Hecheln), verstärkter Speichelfluss, Harn- und Kotabsatz und eine erhöhte Temperatur sind typische Anzeichen.
Bemerken Sie, dass Ihre Katze häufiger das beschriebene Verhalten zeigt, sollten Sie handeln, denn dauerhafte Angst und Stress können zu langfristigen Problemen führen. Mit einer Verminderung von Angst und Stress bei Ihrer Katze helfen Sie ihr, lange gesund und vital zu bleiben.
2. Mögliche Ursachen für die Angst von Katzen
Gesundheit und Angst bzw. Stress sind eng miteinander verbunden. Die Ursache von dauerhaftem Angstverhalten können körperlicher Natur sein. Durch Angst und Stress können jedoch auch diverse Krankheiten entstehen. Daher müssen bei ängstlichen Katzen zuerst immer körperliche Ursachen durch einen Tierarztbesuch abgeklärt werden. Zu diesen körperlichen Ursachen gehören oftmals:
- eingeschränkter Seh- und Hörsinn, gerade bei älteren Katzen
- Erkrankungen, die das zentrale Nervensystem betreffen (z. B. Felines Immundefizienz-Virus – FIV)
- Schmerzen (Bewegungsapparat, Ohren- und Zahnfleischentzündungen, Bauchschmerzen)
- Hormonelle Störungen, wie Schilddrüsenüberfunktion
3. Verhaltensstörungen sind keine Seltenheit
Ängstliche und gestresste Katzen können Verhaltensauffälligkeiten entwickeln:
- übertriebenes Lecken des eigenen Körpers (bis zu wunden und kahlen Stellen)
- vermehrtes Harnmarkieren
- übermäßiges Verstecken
- Probleme mit dem Katzenklo (z.B. Nichtbenutzen)
- verstärkt aggressives Verhalten gegenüber anderen Katzen oder Menschen
Fallen Ihnen bei Ihrer Katze Anzeichen von Angst & Stress auf? Haben Sie den Eindruck, dass sie sich in Ihrem Zuhause nicht mehr wohl? Dann ist es höchste Zeit, dass Sie für ihre Katze aktiv werden!
4. Die Körpersprache der Katzen gut im Auge behalten
Plötzliche Umweltveränderungen wie:
- ein Umzug
- ein neues Familienmitglied im Haus
- eine neue Katze
- erhöhte Lärmpegel
- Tierarztbesuche
- langes Alleinsein
können Katzen unter Stress setzen. Ist Ihre Katze ängstlich, ist es entscheidend, dass Sie die Ursachen genau hinterfragen. Dabei gibt es oft nicht nur einen Auslöser. Daher kann es sinnvoll sein, sich Hilfe für die Beurteilung und Maßnahmen bei Verhaltenstierärzten oder Tierverhaltensberatern zu holen.
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5. Allgemeine Therapiemöglichkeiten
Abhängig von Situation und Problem können verschiedene, erste (verhaltens-)therapeutische Methoden angewendet werden:
- Veränderung der Haltungsbedingungen
- Umgang individuell auf Ihre Katze abstimmen
- Verringern oder Beseitigung der Auslöser (z.B. bestimmte Geräusche, sofern möglich)
- Maßnahmen zur Verhaltensmodifikation, z. B. Desensibilisierung/ Gegenkonditionierung
Eine sinnvolle Ergänzung zu diesen Maßnahmen sind auch natürliche Futterergänzungen, die eine positive Unterstützung bei Angst & Stress bieten. purapep Comfort auf Basis natürlicher Molkenproteine kann Ihre Katze gerade bei Neigung zu Angstverhalten & Stress unterstützen, indem es die Grundbausteine für das Glückshormon Serotonin zur Verfügung stellt.
6. Unterstützung für ängstliche Katzen
Einfach entspannt
Die natürliche Unterstützung für gestresste Katzen: purapep Comfort Katzen-Tabs. Hochwertige Inhaltsstoffe verpackt in einer schmackhaften und einfach dosierbaren Kautablette.
- Natürliches Tryptophan (Baustoff für Serotonin)
- Wichtige B-Vitamine zur Unterstützung des Nervensystems
- Hochverfügbares Zink
7. Hilfe finden
Brauchen Sie und Ihre Katze weiterführende Hilfe und Unterstützung, so können Sie einen Tierverhaltenstherapeuten in Ihrer Nähe kontaktieren. Diese finden Sie im Internet z. B. unter:
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